Generationskonferenz im Europäischen Haus im Rahmen der Aktivitäten der Anrainer des Pariser Platz zu den Feierlichkeiten zum 25. Jahre seit dem Mauerfall
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Am 2. November um 15.30-17.00 Uhr organisiert das Informationsbüro des Europäischen Parlaments und die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland im Europäischen Haus in Berlin (Unter den Linden 78) eine Diskussion mit Bürgerinnen und Bürger aus allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union über die verschiedenen Aspekte der Entwicklung der Europäischen Union seit dem Fall des Eisernen Vorhangs. Die Ergebnisse und Visionen für das zukünftige Europa wird dann als Manifest an die Präsidenten von Parlament, Kommission und Rat der Europäischen Union übersandt.
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Geboren im Jahr des Mauerfalls: 28 junge Leute – aus jedem EU-Land eine oder einer – kommen Anfang November in Berlin zusammen, um auf den Spuren des Mauerfalls zu wandeln. Auf Einladung des Informationsbüros des Europäischen Parlaments und der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland werden sie Gelegenheit haben, EU-Verantwortlichen von Kommission, Rat und Parlament ihre Visionen für Europas Zukunft vorzustellen. Begleitet werden sie dabei von 28 Europäern des Jahrgangs 1964, die den Fall der Mauer als 25-Jährige erlebten.
Beworben haben sich die jungen Europäer mit einem Video: „Which walls are still to be torn down in Europe?“ – Auf diese Frage sollte eine Antwort gefunden werden. Mehr als 60 kreative, bildstarke, laute und leise, aber vor allem sehr persönliche Statements kamen zusammen (Sie können alle Beiträge unter dem Link Videos #WallFall25 anschauen).
Aus den Themen der Sieger-Beiträge sind die Themen der Konferenz entwickelt worden, die die Teilnehmer der Jahrgänge 1989 und 1964 in einem World Café vertiefen werden. Die Diskussionsrunden flankieren ein Zeitzeugengespräch und ein Besuch historischer Orte in Berlin. Zum Abschluss findet eine öffentliche Podiumsdiskussion mit Vertretern aller drei EU-Institutionen statt:
Podiumsgäste sind:
• Michael Cramer, Mitglied des Europäischen Parlaments
• Richard Kühnel, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
• Michael Roth, MdB, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt (angefragt)
• Vertreter/innen der Generation 1989 und 1964
Moderation: Anne Laumen
Am Ende der Debatte soll ein europäisches Manifest stehen.