Europäische Grüne diskutieren alternative Verkehrslösungen

04. Juli 2013 zur Übersicht

Mit weniger Geld und klugen Konzepten zum Erfolg!

Konferenz „Alternative TEN-T Days“
5./6. Juli 2013 in Innsbruck

Es laden ein: Eva Lichtenberger, Michael Cramer, Keith Taylor, Isabelle Durant, Jean-Jacob Bicep und Karim Zeribi

Die Entstehung der Transeuropäischen Korridore reicht bereits 30 Jahre zurück: Großprojekte wie der Brenner-Basistunnel oder der Lyon-Turin-Basistunnel stammen aus einer Zeit der Hochkultur und der Defizite im gesamteuropäischen Verkehrsnetz. Die EU ist mittlerweile auf 28 Mitgliedsstaaten angewachsen. Die Klimaveränderung ist zu einer ernsthaften Bedrohung geworden und Überschuldung schränkt die Möglichkeiten zur Ko-Finanzierung enorm ein.

Darauf haben Rat und Kommission mit dem neuen Vorschlag zu den transeuropäischen Verkehrsnetzen (TEN-T) nicht reagiert. Hier wurde alter Wein in neue Schläuche gegossen. Nach wie vor geht es um Großprojekte, deren Verkehrswirksamkeit und Finanzierung in den Sternen steht. Anstatt auf sündteure Tunnels, setzen wir auf nachhaltige Lösungen. Wir fordern realisierbare Projekte, Transparenz, Bürgerbeteiligung und eine Reduktion externer sozialer und ökologischer Kosten. Die Zusammenarbeit in Europa – vor allem im Alpenraum – muss gestärkt werden. Nur so ist eine bessere Auslastung des Schienenangebotes möglich.

Das Programm und de Livestream finden Sie hier!